O2C (Open Office Connection)

"O2C" ist eine Abkürzung "Open Office Connection" bzw. ein Akronym für "Objects to see" • Die mb Software AG stellte Anfang 1999 diese Technologie vor, die es ermöglicht, interaktiv animierte 3D-Objekte direkt aus dem Internet per drag & drop in standardisierte Microsoft-Office-Anwendungen zu integrieren.

Erster Baustein von O2C ist der O2C-Player. Durch die Möglichkeiten der visuellen und kinematischen Darstellung eröffnet der O2C-Player weitere Formen der Produktinformation und -präsentation im Internet. Er ist der zentrale Baustein innerhalb einer eCommerce-Lösung, die durch weitere O2C-Module zur Integration von Warenwirtschafts- und Electronic-payment-Systemen ergänzt werden soll.


O2C für Jedermann?
Hier sollte ein großer Haifisch erscheinen  ...
Leider ist das PlugIn nur für
Windows verfügbar (Stand 10/2000).

Der O2C-Player präsentiert 3D-Objekte in einem kompakten Format, das aus der ArCon-Technologie hervorgegangen ist. Das O2C Objektformat enthält

Die Daten werden hierbei überaus komprimiert aufbereitet, so daß die Dateien sehr klein sind und der Download über das Internet nur wenig Zeit in Anspruch nimmt. Durch das kompakte Datenformat wird auch die extrem hohe Darstellungsgeschwindigkeit beim Drehen oder Zoomen der Objekts erreicht.

Die Schnittstellen werden von mb Software offengelegt, so daß die O2C-Technologie grundsätzlich auch in allen anderen Konstruktions- oder CAD-Programmen zum Einsatz kommen kann.

siehe auch (auf anderen Glossar-Seiten):

CAD
IBR (Image based Rendering)
MetaStream von Metacreations
Office-Pakete
VRML

 


Quelle: Archmatic-Glossar von Alfons Oebbeke, Link: www.glossar.de

Fachwörterglossar der Diplomarbeit von Benjamin Beer, mail: webmaster@bbeer.de
Innovationszentrum Bau - Diplomarbeit am Fachbereich Bauwesen der HTWK Leipzig