siehe Visualisierung
Englische Bezeichnung für "Datenhandschuh" Computerendgerät in Form eines Handschuhs, mit dem über Bewegungen der Hand und Finger die Orientierung in der virtuellen Realität erfolgt und der oft mit einem Datenhelm kombiniert verwendet wird (HMD - "Head-mounted Device").
Zusammengehörende Daten, die mit einem Anwendungsprogramm erstellt und unter einem eindeutigen Namen auf dem Datenträger gespeichert werden.
Eigenschaften, die einer Datei zugewiesen werden können und vom Betriebssystem abhängen. Unter MS-DOS gibt es beispielsweise die Attribute:
... auch "Erweiterung", "Extension" oder "Suffix" Bei Dateinamen die Erweiterung hinter dem Punkt. Viele Programme ordnen über die Dateierweiterung Dateien einer Anwendung zu - z.B.:
Festlegung, wie Texte, Bilder usw. in einer Datei abgelegt werden Je nach Dateiformat können bei Bildern auch Alphakanäle mitgespeichert werden. Zudem komprimieren manche Formate die Bilddatenmenge (siehe Komprimierung).
Komplette Bezeichnung einer Datei, bestehend aus dem eigentlichen Dateinamen und der durch einen Punkt getrennten Dateierweiterung.
Das Dateisystem ist der Teil des Betriebssystems, der Dateien verwaltet
Allgemeine Bezeichnung für den Austausch von Daten zwischen Programmen auf einem PC.
Sammelbegriff für den Datenaustausch
zwischen zwei Rechnern über größere Entfernung - zum Beispiel zwischen einem
Architekt in Norddeutschland und einem Fachingenieur in Süddeutschland. Die
Übertragung erfolgt unter anderem über das Telefonnetz, das Internet per FTP
oder Datex-P.
Im Bereich lokaler Netzwerke (LAN) wird dieser Begriff nicht verwendet. Hier
spricht man einfach von "Datenübertragung".
Jedes Programm enthält eine bestimmte Definition, die bestimmt, wie die anfallenden Daten gespeichert werden. Ein Datenaustausch zwischen verschiedenen Programmen ist nur möglich, wenn diese das entsprechende Datenformat verstehen / importieren können. Ansonsten müssen Konvertierungsprogramme dazwischen geschaltet werden (siehe Datenkonvertierung).
Einfügen von Daten in eine Anwendung, die mit einem anderen Programm erstellt wurden.
Bezeichnung für den ordnungsgemäßen Zustand von Daten.
Anwendungsbeispiel: Bei
digitalem Video fallen enorme Informationsmengen an. Ohne Maßnahmen zur Datenreduktion
füllt ein 90-
Texte, Grafiken u.a. werden in bestimmten Datenformaten gespeichert. Um mit "fremden" Daten umgehen zu können, müssen diese dem eigenen Format angepaßt werden - also durch Übersetzung konvertiert werden. Ein bekanntes Datenkonvertierungsprogramm im Bereich der Bildformate heißt "Graphic Workshop" (über Shareware-Kataloge schnell auffindbar).
auch "Datenbankmodell" Ordnungsvorstellung zur Strukturierung der Daten in einer Datenbank.
Medium zum dauerhaften Speichern von Daten. Darunter fallen Disketten, CD-ROM, Festplatte, Magnetband u.a.
Datenart, wie Konstante, Variable, String u.a.
Einheit für die Menge der in einer Zeiteinheit übertragenen Daten (siehe auch BAUD).
Die DBD-Bauteile sind ein wichtiges Glied in der Informationskette der Bauwirtschaft. Aus der Beschreibung eines Bauteils werden automatisch STLB-Bau-Teilleistungen generiert.
Gerät zur Entschlüsselung von binären Signalen.
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Englische Bezeichnung für
Vorgabe vom Computerprogramm oder einem Internet-
Ein Programm, das die Position von Datenelementen auf einem Datenträger verändert, damit Dateien zusammenhängend abgespeichert werden und schneller bearbeitet werden können (siehe auch Fragmentierung).
Bekannte Defragmentierprogramme sind beispielsweise DEFRAG von Microsoft und SPEEDISK von Norton bzw. Symantec.
CAD- / Grafik-Funktion, um geometrische Elemente zu vergrößern oder zu verkleinern. In vielen Fällen kann das Dehnen asymmetrisch erfolgen - also beispielsweise 2-fach in x-Richtung und 3-fach in y-Richtung (nicht zu verwechseln mit dem Strecken!).
Abkürzung für "Datenfernübertragung".
Abkürzung für "Datenfernübertragungs-Netzwerk" Bestandteil von WINDOWS 95 und NT, der Computer per Modem oder ISDN-Karte miteinander zu einem Mini-Netzwerk über eine größere Distanz vereint. Es wird auch dazu benutzt, Online-Dienste anzuwählen. Voice-Funktionalität, Faxübermittlung und Eurofile-Transfer sind nicht möglich.
Das DFÜ-Netzwerk ist eine Möglichkeit für WINDOWS-95-Anwender, Verbindung zum Internet zu bekommen.
Ein Satz zusammengehöriger Optionen, die auf dem Bildschirm in Form eines Fensters oder einer Box angezeigt werden, in der man Einstellungen vornehmen kann (siehe auch Menü).
... abgeleitet von digitus (lat.): Finger. Speichern und Verarbeiten von Informationen nur im Rahmen genau definierter Werte - Zwischenwerte sind nicht möglich. Im EDV-Bereich setzen sich alle Informationen aus den Grundwerten 1 und 0 zusammen. Das Gegenstück zu digital ist analog.
Umwandeln von analogen in digitale Informationen Anwendungen:
Norm zur Berechnung von Grundflächen und Rauminhalten
Microsofts interaktive Medien-Technologie für WINDOWS 95 und WINDOWS NT.
Technik zur Beschleunigung der grafischen Darstellung bei CAD-Systemen.
Technologie, um bei reduzierter Farbpalette Mischfarben durch dicht beieinanderliegende Punkte unterschiedlicher Färbung zu erzeugen
Bezeichnung für das (Herunter-)Laden von Daten aus einem Kommunikationssystem wie dem INTERNET. Bei einem Download werden Programme oder Dateien auf den eigenen Computer übertragen. Im WWW-Browser genügt dazu der übliche Mausklick.
Abkürzung für "Dots Per Inch" Maßeinheit für die Druckqualität, die angibt, wieviele Bildpunkte/Pixel pro Zoll untergebracht werden können.
Wörtlich: Ziehen und Fallen lassen Technik in WINDOWS (ursprünglich von Apple entwickelt), um einzelne Teile von Dokumenten (z.B. eine Textpassage aus WinWord) mit der Maus markieren, mit gedrückter linker Maustaste in das Fenster einer anderen Anwendung ziehen und dort fallen lassen zu können. Der Text wird dann genau an der Stelle eingefügt, an dem sich der Mauszeiger befindet. Diese Methode nennt sich "Drag & Drop" und ist der einfachste Weg, Daten zwischen zwei Anwendungen auszutauschen (siehe auch OLE).
Die Darstellung eines Objekts, bei dem Linien und Kurven die Umgrenzung bilden (siehe auch Modellbildung).
CAD- / Grafik-Funktion, um geometrische Elemente zu drehen. Die Drehrichtung wird vom verwendeten Programm vorgegeben und richtet sich meistens nach der Rechten-Daumen-Regel.
Wann immer Texte, Pixel-Bilder oder Vektor-Grafiken gedreht werden sollen, stellt sich die Frage nach dem Drehsinn. Falls nicht explizit eine Auswahl angeboten wird (z.B. im und / oder gegen den Uhrzeigersinn), dann richtet sich die Drehrichtung in den meisten Fällen nach der Rechten-Daumen-Regel.
Abkürzung für "Drawing Web Format" ein stark komprimiertes Dateiformat (ein "Plotter"-Format), das AutoCAD aus DWG-Zeichnungsdateien erstellt. DWF-Dateien eignen sich besonders, um Zeichnungen im INTERNET veröffentlichen und betrachten zu können.
Um auf die OpenDWG Alliance zu antworten, hat Autodesk Mitte 1998 sein DWF-Dateiformat in "open DWF" umbenannt. Zwei Wochen vorher kündigte die OpenDWG Alliance, in der Autodesk kein Mitglied ist, an, sie haben 114 zahlende Mitglieder und 3700 nicht zahlende. Autodesk kündigte an, sie hätten 175 Open DWF Entwickler.
siehe auch:
Standarddateiformat zum Abspeichern von Vektorgrafiken in AutoCAD.
Abkürzung für "Drawing
Exchange Format" von Autodesk
für AutoCAD entwickelt ist das DXF-
Quelle: Archmatic-Glossar von Alfons Oebbeke, Link: www.glossar.de
Fachwörterglossar
der Diplomarbeit von Benjamin Beer, mail:
webmaster@bbeer.de
Innovationszentrum
Bau - Diplomarbeit am Fachbereich Bauwesen der HTWK Leipzig