1. Gerät, das analoge Signale in digitale umwandelt
2. grafisches Eingabemedium zur Programm- und Cursor-Steuerung (siehe auch Menü).
Die Arbeit mit dem Digitalisierer als grafisches Eingabemedium kommt auf den ersten Blick der konventionellen Arbeit des Konstrukteurs / des Zeichners sehr nahe: die Eingabe eines grafischen Elementes erfolgt weiterhin durch das Bewegen eines Zeichenstiftes oder einer Fadenkreuzlupe. Die Position wird auf dem Bildschirm durch den Cursor angezeigt (Bild: Kontron).
Durch die Einführung von WINDOWS, die WINDOWS-typische Bedienerführung in Verbindung mit Maus und hochauflösendem Bildschirm hat der Digitalisierer an Bedeutung verloren. Selbst zum Abgreifen papierener Bestandspläne wird er nicht mehr so häufig verwendet, weil sich die Kombination von Scanner und Vektorisierungssoftware bzw. die hybride Verarbeitung von Pixel- und Vektordaten im CAD-System für diesen Anwendungsfall durchsetzt. Nicht zu vergessen, daß immer mehr Konstrukteure und Zeichner gar nicht mehr mit Reißschiene, Winkeln und Tuschestifte in das Berufsleben einsteigen, sondern sofort CAD-Systeme nutzen und somit den Vergleich zum "konventionellen Arbeiten" gar nicht mehr suchen.
Etwas anders sieht die Situation bei Bildverarbeitungssoftware aus. DIN-A5 große Tabletts und kabellose, drucksensitive Stifte (beispielsweise von WACOM) erlauben die pinselartige Steuerung von Effekten, die mit Maus und Tastatur nicht realisierbar sind.
Eine Methode zur Kalibrierung
des Digitizers, die mit beliebigen linearen
Transformationen auf zweidimensionalen Flächen arbeitet. Zur 3-
Quelle: Archmatic-Glossar von Alfons Oebbeke, Link: www.glossar.de
Fachwörterglossar
der Diplomarbeit von Benjamin Beer, mail:
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Innovationszentrum
Bau - Diplomarbeit am Fachbereich Bauwesen der HTWK Leipzig