INTEL
Abkürzung für "Integrated Electronics" seit 1968 marktführender US-Hersteller von Prozessoren aus Santa Clara, Kalifornien (etwas Hintergrundstory unter: integrierter Schaltkreis)
Andy Grove, Chairman des
weltgrößten Chipherstellers Intel, könnte Anfang 2000 eigentlich ganz gelassen
sein: In mehr als acht von zehn Personal Computern weltweit steckt ein Mikroprozessor
seiner Firma - "Intel inside". An der Dominanz hat auch die
Konkurrenz von Herstellern wie AMD nichts grundlegend geändert. Und in immer
höherem Tempo ist der Marktführer in der Lage, schnellere und leistungsfähigere
Chips auszuliefern. Doch Gelassenheit ist für Grove (Motto: "Nur die Paranoiden
überleben") ein Fremdwort: "Wir befinden uns mitten in einer Umbruchphase.
Das Internet bestimmt immer mehr unser Geschäft", sagte der Intel-
Grove widersprach jedoch der These, durch das Internet werde die Bedeutung des Personal Computers radikal abnehmen. "Das ist das Schöne für uns. Zum Geschäft mit dem PC kommt ein neues Geschäft hinzu. Da gibt es keinen Verdrängungsmechanismus." Das Internet sei inzwischen der Grund Nummer eins, sich einen PC anzuschaffen.
Von dem Netz-
Mit den höherwertigen Itanium-
Im Wettbewerb mit AMD setzt Intel auch zwei neue Chips:
Auf die Frage, ob der Erfolg von AMD für die Computerindustrie insgesamt nicht eine positive Entwicklung sei, fiel Grove die Antwort nicht leicht. "Ein Wettbewerber ist natürlich für Intel vor allem ein Gegner. Daher kann ich mich über den Erfolg von AMD nicht freuen. Aber jeder Branche tut natürlich ein funktionierender Wettbewerb gut."
siehe auch INTEL.DE
siehe auch (auf anderen Glossar-Seiten):
Computer
PC
Quelle: Archmatic-Glossar von Alfons Oebbeke, Link: www.glossar.de
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Bau - Diplomarbeit am Fachbereich Bauwesen der HTWK Leipzig