i3Di

Abkürzung für "Internet 3D interactive" • Entwicklung von ELSA aus dem Jahr 2000, die es erlaubt, VRML-Webseiten mit Hilfe einer "3D Revelator Shutter-Brille" dreidimensional zu betrachten. Damit lässt sich nach Ansicht von ELSA die Bedienungsoberfläche einer Website deutlich komfortabler gestalten. Die Verwendung von Stereofotos und Stereo-Screenshots bietet weitere kreative Gestaltungsmöglichkeiten.

Das JPS-Bildformat ist ein im JPEG-Verfahren codiertes Stereobild, wobei die Bilder für das linke und rechte Auge nebeneinander abgespeichert werden.

IAI

Abkürzung für "Internationale ALLIANCE für INTEROPERABILITY"

IBR

Abkürzung für "Image-based Rendering" • Statt für computergenerierte Visualisierungen mühsam dreidimensionale CAD-Modelle erstellen zu müssen, werden beim Image-based Rendering Fotos verwendet.

IDE

Abkürzung für "Integrated Device Equipment" oder "Intelligent Drive Electronics" • Schnittstellen-Standard für AT-Bus Festplatten.

IFC

Abkürzung für "Industrie-Foundation-Classes"

I-Frame (P-Frame, B-Frame)

Abkürzung für "Intra-Frames" • In Videodateien werden nicht immer alle 25 Bilder pro Sekunde vollständig abgespeichert - sondern beispielsweise nur 2 Bilder (Frames) pro Sekunde. Diese Bilder werden als I-Frames bezeichnet. Die Bilder zwischen den I-Frames werden wegen der gewünschten Kompression nach Möglichkeit nicht komplett abgelegt. Vielmehr speichert z.B. MPEG, wie man sie durch Verschieben von Teilen aus vorangehenden oder nachfolgenden Bildern zurückgewinnen kann. Dazu werden vorausschauende "Predicted Frames" und "B-Frames" (Bi-directionale Frame) verwendet. Das klappt nie perfekt, sodass zusätzlich pro Bild die verbleibende Abweichung JPEG-kodiert wird.

IGES

Abkürzung für "Initial Graphics Exchange Specification" • In den USA unter Federführung des National Bureau of Standards entwickelte Schnittstelle, die auf die Übertragung von Geometriedaten zwischen verschiedenen CAD / CAM-Systemen hauptsächlich im Bereich der mechanischen Konstruktion ausgerichtet ist.

Image-based Rendering (IBR)

Statt für computergenerierte Visualisierungen mühsam dreidimensionale CAD-Modelle erstellen zu müssen, werden beim Image-based Rendering Fotos verwendet.

Immersion

lateinische Bezeichnung für "Eintauchung" • Gemeint ist das Einbetten eines Objekts in eine Flüssigkeit, um sein optisches Verhalten zu beobachten. Auch wenn der Mondes in den Schatten eines Planeten eintritt spricht man von Immersion.

Die englische Sprache kennt das Wort "immerse" für "(ein)tauchen" oder "sich vertiefen" (immerse oneself).

Im Rahmen von Virtual-Reality-Entwicklungen spricht man von "immersiv", wenn es Haptik und Fühlen zu vermitteln gilt - siehe auch: Cyberspace

Import

Einfügen von Daten in ein Dokument, die mit einem anderen Programm erstellt wurden. Bei diesem Vorgang muß das importierte Dateiformat an das der Zielanwendung angepaßt (konvertiert) werden.

Inline

Teile von VRML-Dateien können mit Inline-Knoten in externe Szenendateien ausgelagert werden. Der Browser kann die Grunddatei dadurch schneller laden.

Installation

  1. Einbau und Einrichten von (weiteren) Hardwarekomponenten eines Computersystems.
  2. Kopieren von Software auf die Festplatte eines Computers und gleichzeitige Anpassung an den Betrieb des Systems.

Instanzen

Die Daten identischer Objekte / Symbole - zum Beispiel die Waschbecken einer WC-Anlage - müssen nur einmal gespeichert werden. Die Objekte sind dann Instanzen des einmal hinterlegten Prototyps.

INTEL

Abkürzung für "Integrated Electronics"; seit 1968 marktführender US-Hersteller von Prozessoren

Interactive / Interaktiv

Englische Bezeichnung für "Interaktiv" • Möglichkeit, in einen Ablauf einzugreifen. Im EDV Bereich: dialogorientiert, was einen Informationsaustausch zwischen Anwender und Computer ermöglicht.

Interchange

Englische Bezeichnung für Austausch • Im EDV-Bereich: Datenaustausch.

Interface

Englische Bezeichnung für Schnittstelle:

  1. Anschlußmöglichkeit für Peripheriegeräte des Computers.
  2. Schnittstelle zwischen Protokollen, Programmen, Diensten etc.

INTERNET

Weltweit größtes Computernetzwerk, das aus miteinander verbundenen Netzwerken besteht.

INTEROPERABILITY / Interoperabilität

Kunstwort,

  1. das die Fähigkeit von Rechnern verschiedener Hersteller beschreibt, mit Hilfe unterschiedlicher Protokolle zusammenarbeiten zu können.
  2. das von der IAI gepflegt wird und für einen besseren Datenaustausch im Bauwesen steht (siehe auch im AEC.WEB:   "IAI / IFC-Basisartikel - der Turmbau zu Babel am Ende des 20. Jahrhunderts")

Interpolation

Verfahren zur Vergrößerung oder Verkleinerung von Bilder durch Hinzurechnen bzw. Eliminieren von Pixeln. Die Güte des Interpolationsverfahrens entscheidet über die resultierende Bildqualität.

Intranet

Ein internes Firmennetzwerk, das auf INTERNET-Technik zurückgreift und im INTERNET angesiedelt ist.

inverse Kinematik / IK

Mit Hilfe der inversen Kinematik verhält sich das 3D-Modell wie eine Gliederpuppe.

ISDN

Abkürzung für "Integrated Services Digital Network", was wörtlich "dienstintegriertes Digitalnetz" bedeutet. ISDN ist also die Bezeichnung für ein digitales Fernsprechnetz, das für normale Telefongespräche, DFÜ, Fax und weitere Dienste, wie zum Beispiel Videokonferenzen, konzipiert worden ist. ISDN bietet dabei eine weit höhere Leistungsfähigkeit als das herkömmliche analoge Fernsprechnetz. ISDN ist ein internationaler Standard, auf den alle bisherigen und künftigen Netze überstellt werden sollen. Die ISDN-Leitung besteht aus zwei Basiskanälen, über welche jeweils 64 KBits übertragen werden können, sowie einem Steuerkanal, der mit 16 KBits die Steuerdaten übermittelt.

ISDN-Karten

Erweiterungskarte für den PC, die den Computer mit dem ISDN-Netz verbindet. Man unterscheidet:

isometrische Projektion / Isometrie

siehe Darstellen und Visualisieren

ISP

Abkürzung für "INTERNET Service Provider" • gemeint sind Firmen oder Institutionen, die Teilnetze des INTERNETs betreiben. Das INTERNET besteht also aus den Netzen der einzelnen ISPs. Jeder ISP versucht, für einen reibungslosen Austausch mit den Netzen der anderen Anbieter zu sorgen. Lokale Zugangspunkte zum INTERNET, also die Knoten für die Einwahl zum Ortstarif, betreiben in der Regel die PoPs. Große deutsche ISP sind z.B. Contrib.Net, DFN, ECRC, EUnet, MAZ, NTG/Xlink oder die T-Online.


Quelle: Archmatic-Glossar von Alfons Oebbeke, Link: www.glossar.de

Fachwörterglossar der Diplomarbeit von Benjamin Beer, mail: webmaster@bbeer.de
Innovationszentrum Bau - Diplomarbeit am Fachbereich Bauwesen der HTWK Leipzig