O2C

Abkürzung für "Open Office Connection" von der mb-Software AG

Oberfläche

Andere Bezeichnung für Benutzeroberfläche.

Object ARX

ObjectARX ist eine objektorientierte Entwicklungsschnittstelle zu AutoCAD (seit Version R13). Die Programmierung erfolgt über die Programmiersprache C++. Mit Hilfe von ObjectARX können objektorientierte Applikationen für AutoCAD entwickelt werden (siehe auch OMF).

details.gif (17256 Byte)
objektorientierte Bauteile können sich
z.B. auf den aktuellen Darstellungs- oder
Plottmaßstab einstellen - siehe:
(R)evolution im Architekturbüro

Objekt

Objekte, wie sie die EDV-Leute verstehen, bestehen nicht nur aus sichtbaren Inhalten (Texten, Bilder, Grafiken...) sondern auch aus ergänzenden Verhaltensvorschriften und Bearbeitungsregeln. Objektorientierte Software vorausgesetzt (!) kann beispielsweise eine Kalkulations-Tabelle in einen Text eingebaut werden, wobei der eingebauten Tabelle alle tabellenkalkulations-typischen Eigenschaften auch im Textdokument erhalten bleiben.
Objekte sind weiterentwickelte (Zeichnungs-) Entities / Elemente.

siehe auch

Objektfang

Bildlich beschrieben werden mit dieser Option aus bestimmten Objektpunkten Magnete. Dadurch wird das Fadenkreuz / der Cursor gezogen, wenn es / er sich einem dieser Punkte nähert. Diese Funktion unterstützt den Anwender von CAD- und Grafikprogrammen beim exakten Ansetzen eines neuen Elementes an ein bestehendes, damit die rechts dargestellte Situation nicht passiert (siehe auch Snap)

Objekt Linking and Embedding (OLE)

Eine Methode zur gemeinsamen Nutzung von Informationen • Hierbei werden Daten aus einem Quelldokument mit einem Zieldokument verknüpft bzw. in dieses eingebettet. Wenn die eingebetteten Daten im Zieldokument markiert werden, wird wieder die Quell-Anwendung geöffnet, damit die Daten in gewohnter Umgebung mit den notwendigen Funktionen bearbeitet werden können

objektorientiertes Datenmodell

siehe Datenmodell

Objekt-vor-Befehl

Diese Regel besagt, daß zuerst ein Objekt gewählt und dann eine Operation an ihm durchgeführt wird, statt zuerst einen Befehl einzugeben und dann das Objekt zu bestimmen.

Abkürzung für "Open DataBase Connectivity" • offene Datenbankverbindung. Standardisierte Methode, die den Zugriff auf Datenbanken erlaubt, ohne dabei zu berücksichtigen, aus welchem Programm oder von welchem Betriebssystem aus der Zugriff erfolgt.

ODBC beruht auf einer Spezifikation, die von der SQL-ACCESS-Group (SAG) unter Federführung von Microsoft ins Leben gerufen wurde.

Office-Pakete

Zusammenstellung von Computer-Programmen, die bei der Erledigung üblicher Büroaufgaben hilfreich sein können.

Offline

  1. Unterbrochene Verbindung zum Computer oder zu anderen Peripheriegeräten.
  2. Daten werden ohne Netzverbindung lokal, vor Ort, bearbeitet. Erst anschließend "geht man Online", um Kosten zu sparen.

Offline Reader

Software, die Inhalte aus dem Internet auf den heimischen Rechner lädt und dann während des Lesens keine Online-Verbindung mehr benötigt.

Offset

Verschiebung von Speicheradressen, CAD- oder Grafik-Elementen um einen festzulegenden Wert.

OMF

Abkürzung für "Object Modelling Framework" • OMF ist eine Erweiterung von "Objekt ARX" von Autodesk und dient speziell zur Entwicklung von objektorientierten Applikationen für den AEC-Markt, die den Umgang mit AEC-Objekten (Wänden, Türen, Fenstern, ...) unterstüzten. Solche Applikationen brauchen als Platform den AutoCAD Architectural Desktop, den AutoCAD Land Development Desktop oder ein Object Enabled AutoCAD (ein AutoCAD, das objektfähig ist).

Grundlage des OMF ist das Objekt Display Management System, der "Verankermechanismus" der ADT-Bauteile untereinander. Gemeinsam mit

... setzt dieses System einen Standard für einheitliche Programm-Module auf AutoCAD-Basis. Ziel des gesamten Konzepts ist die Einhaltung der weltweiten Daten-Interoperabilität zur Verbesserung der Produktivität und Kooperation auch bei internationalen Projekten.

siehe auch:

Online

Abkürzung für "On the line" - "auf Leitung" • Es besteht eine offene Telefonverbindung zum INTERNET oder einem anderen Online-Dienst.

Online Datenbank

Andere Bezeichnung für externe Datenbank.

Online-Dienst / Online-Provider

Im Unterschied zur (privaten) Mailbox spricht man von einem Online-Dienst, wenn das Angebot überregional erreichbar ist und kommerziell vermarktet wird. Außer elektronischem Postverkehr gibt's dort oft eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten: Einkauf per Modem, Telebanking, Unterhaltung mit anderen Nutzern, Softwarebeschaffung, Frage/Antwort-Pinnwände usw.

Die nur Abonnenten zugänglichen Online-Dienste ermöglichen mittlerweile alle einen Übergang zum offenen Internet. Kommerzielle Online-Dienste sind z.B. Microsoft Network, AOL, CompuServe und T-Online.

Opazität

Maß für die Undurchsichtigkeit einer Fläche mit Werten von 0 (völlig transparent) und 1 (total undurchsichtig).; wird auch als Alpha bezeichnet (siehe auch Alpha-Kanal)

ARCHmatic Glossar und Lexikon: Objekt, Objekte, Objektcode, Objektfang, Objektmenü, OLE, OCR, Texterkennung, ODBC, Offline, Online, OpenGL, ORACLE, Datenbanksystem, Organigramm, Overlay Offscreen, OLEDO.P.E.N.

Abkürzung für "Objectoriented Processmodelling Engineering Network" von der Nemetschek AG

OpenDWG Alliance

CAD-Daten besser austauschen

OpenGL

Abkürzung für "Open Graphics Language"

Open-Source-Software

Software, deren Quellcode veröffentlicht wurde und an dem freie Programmierer (Studenten,...) arbeiten können. LINUX und IntelliCAD sind typische Open-Source-Projekte.

Operating System

Englische Bezeichnung für "Betriebssystem".

optimierte Farbpalette

Beitrag zum Thema "Farbreduzierung" eines Vollfarbenbild mit 16,7 Mio. Farben auf 256 Farben • Wenn mit einer optimierten Farbpalette gearbeitet wird, werden die maximal 256 verfügbaren "Farbtöpfe" jeweils optimal auf die jeweilige Bilddatei abgemischt. Wenn also in der Originaldatei violett unterrepäsentiert ist, oder gar nicht vorhanden, dann werden die entsprechenden violett orientierten "Farbtöpfe" auf die anderen Farben verteilt. In Bildern von Landschaftsgärtnern gibt es demzufolge dann vielleicht 190 Grüntöne und der betonvernarrte Architekt erhält Bilder mit vielleicht 200 Grauabstufungen (Beispiel).

ORACLE

Relationales Datenbanksystem der Oracle Deutschland GmbH bzw. Oracle Corporation, das die Abfragesprache SQL PLUS nutzt und über eine Programmierschnittstelle mit der Möglichkeit zum Aufbau verteilter Datenbanken verfügt

[or.bit]

Abkürzung für "Objekte und Relationen im Bauwesen mit integrativer Technologie" • [or.bit] ist eine von der mb-Gruppe gemeinsam entwickelte Software-Plattform, die als Basis für neue Produktgenerationen dienen soll.

Organigramm

Abkürzung für "Organisation und Diagramm" • Diagramm zur Veranschaulichung von Organisationsstrukturen.

orthogonal, Orthomodus

  1. Einstellung in CAD- und Grafikprogrammen, die die Eingabe von neuen Linien und anderen Elementen nur in definierten Winkeln zuläßt (meistens 90°-Schritte)
  2. Projektion lotrecht von oben (Grundriß) oder von der Seite (Ansichten)

OS

Abkürzung für "Operating System" • Betriebssystem.

Output

Englische Bezeichnung für "Ausgabe".

Overclocking

... ist das Übertakten von Prozessoren. Dabei wird der Prozessor mit einer höheren Taktfrequenz betrieben, als vom Hersteller vorgesehen, so dass etwa ein 500-MHz-Prozessor anschließend mit 550 MHz arbeitet. Zwei Wege führen ans Ziel:

Beides wird entweder mit Hilfe von Steckbrücken auf dem Motherboard oder im Bios eingestellt. Bei den meisten neueren CPUs wie Intels Celeron und Pentium II/III sowie AMDs Athlon und einigen älteren Pentium-133- und -166-CPUs lässt sich das Taktverhältnis nicht ändern – sie haben einen festen Multiplikator. Sie können deshalb nur über den Systemtakt getunet werden. Auf beiden Wegen lassen sich dagegen zahlreiche ältere AMD-Prozessoren sowie die meisten Pentiums, 486er und 386er beschleunigen.

Übertakten ist aber riskant! Aufgrund der vermehrten Schaltvorgänge im Prozessorkern erwärmt sich die CPU stärker und kann Schaden nehmen. Wer seine CPU übertakten will, muss also auf eine gute Kühlung achten.

Overlay

Englische Bezeichnung für Überlagerung

  1. Methode, bei der gerade nicht benötigte Daten, Programme oder Programmroutinen aus dem Arbeitsspeicher auf der Festplatte ausgelagert werden, wenn die Speicherkapazität zu knapp wird.
  2. Technik, bei der nur so viel von einem Programm in den Arbeitsspeicher geladen wird, wie dort hineinpaßt. Direkt nicht benötigte Funktionen befinden sich in speziellen Overlay- / OVL- Dateien auf Datenträgern.
  3. Überlagerung von "Sonder-Videosignalen" in das normale WINDOWS-Bild mit einer Overlay-Karte:

Quelle: Archmatic-Glossar von Alfons Oebbeke, Link: www.glossar.de

Fachwörterglossar der Diplomarbeit von Benjamin Beer, mail: webmaster@bbeer.de
Innovationszentrum Bau - Diplomarbeit am Fachbereich Bauwesen der HTWK Leipzig