siehe AT
siehe Flußdiagramm.
siehe Tracer / tracing
Mathematische Beschreibung der Lage von Punkten in Bezug auf einen festgelegten "Fix-Punkt" im Koordinatensystem (raumfestes Koordinatensystem) - meistens ist das der Koordinatenursprung (siehe auch Koordinateneingabe).
Programme, die Daten einer "alten" Programmversion mit einer "neuen" Programmversion verarbeiten können, sind abwärtskompatibel. siehe aufwärtskompatibel
Englische Bezeichnung für "Konto" Zugangsberechtigung zu Datenbanken, Netzwerken und Mailboxen für eine explizite Person; der Account besteht in der Regel aus einem Namen (Username) und einem Kennwort (Paßwort).
Programmpaket von Adobe, mit dessen Hilfe Dokumente beliebiger Art gestaltet und plattformübergreifend, elektronisch veröffentlicht werden können - unter Beibehaltung des ursprünglichen Aussehens. Zum Erstellen der Dokumente wird der Acrobat Distiller benötigt und zum Lesen der Acrobat Reader, der kostenlos bei Adobe gedownloadet werden kann.
Abkürzung von "Architekten Computer Systeme" Fachmesse und Fachkongreß für Architekten und Ingenieure in Frankfurt (früher Wiesbaden). Die ACS wendet sich an:
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Im INTERNET ist die ACS unter folgender Adresse zu finden: www.acs-show.com
... ist nicht nur die 32-Bit-Nachfolgetechnologie
von Video für Windows, sondern laut Microsoft
auch die neue Multimedia-
Das AVI-Playback ist durch den Wegfall von MCI wesentlich verbessert worden - siehe auch AVI
Bei der ActiveX Automatisierung handelt es sich um eine neue Programmierschnittstelle für AutoCAD (früher OLE Automation genannt)
Farbe ist ein visueller Eindruck, den das Gehirn einer bestimmten Wellenlänge zuordnet, die vom Auge erfaßt wurde.
Hier leuchten die Farben selbst (es wird farbiges Licht gemischt): die drei Grundfarben Rot, Grün und Blau ergeben zu gleichen Anteilen gemischt je nach Intensität Weiß (100 %) bis Schwarz (keine Lichtemission)
Eine zusätzliche Software / oder Hardware, welche die Funktionalität einer bestehenden Anwendung oder Hardware erweitert.
Abkürzung für "Autodesk Device Interface" ADI ist eine Schnittstellenspezifikation zur Entwicklung von Gerätetreibern für Peripheriegeräte, damit diese mit AutoCAD oder anderen Autodesk-Produkten arbeiten können.
Bezeichnung für den Systemverwalter in einem Netzwerk Er hat uneingeschränkte Zugriffsrechte und ist für die Verwaltung und Betreuung des Netzwerks zuständig.
Ende des 20. Jahrhunderts zweitgrößter PC-Softwarehersteller (www.adobe.de) Maßgeblicher Hersteller von Grafik-Programmen, die in den jeweiligen Sparten oft als eine Art von Standard angesehen werden - z.B.
Abkürzung für "Anforderungsgerechtes Darstellen und Modellieren durch Repräsentierende Elemente" Ein von softTECH für SPIRIT geprägter Begriff: ausgehend von einer "elektronischen Arbeitsskizze" lassen sich mit Hilfe der 2D- / 3D-Generierung sowohl 2D-Pläne als auch 3D-Gebäudemodelle in gewünschter Detaillierungstiefe anforderungsgerecht und automatisch erstellen (siehe auch "Level of Detail" und ZAK).
... dienen der Lokalisierung eines Netzwerk-Teilnehmers (E-Mail), eines Rechners (IP-Adresse) oder einer Homepage.
Abkürzung für "Autodesk" Hersteller von des CAD-Programms "AutoCAD". Ebenfalls börseninternes Kürzel für die Autodesk-Aktien: StockMaster- Autodesk Inc (ADSK)
Abkürzung für "Architectural Desktop"
Abkürzung für "Architecture,
Engineering and Construction", womit alle computergestützten Anwendungen
in der Architektur, Bauingenieurwesen (Hoch- und Tiefbau), Energietechnik, Stahl-
und Anlagenbau sowie Fabrik- und Büroplanung zusammengefaßt sind.
Häufig liegt der Schwerpunkt auf CAD-Anwendungen, wenn über AEC-Software gesprochen
wird. Aber im Sinne einer ganzheitlichen, zielorientierten Anwendung sollte
man angefangen bei der AVA, über CAD-
und FM-Anwendungen bis hin zur Statik oder Wärmebedarfsermittlung
alle Aspekte des Bauwesens einbeziehen.
siehe auch:
Abkürzung für "Accelerated Graphics Port".
Die Beschreibung eines methodischen Weges zur Lösung eines (mathematischen) Problems.
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Die Erscheinung, daß auf
Bildschirmen und Druckern, die nach dem Raster- bzw. Matrixverfahren arbeiten,
schräg verlaufende Linien stufig dargestellt werden (man spricht auf vom "Treppenstufen-
Effekt"):
Eine mögliche Abhilfe besteht darin, benachbarte Bildpunkte durch Farbverläufe
anzugleichen: siehe Anti-Aliasing.
... neben den Farbkanälen
(RGB, CMYK,...)
ein zusätzlicher Kanal in einer Bilddatei, der z.B. Maskierungen, Transparenzen
oder Verläufe enthalten kann. In professionellen EBV-
Die übliche Bildinformationen - Pixel mit den Farbwerten Rot, Grün und Blau - werden durch den "Alpha-Kanal" ergänzt. Üblicherweise werden dafür 4 Bits verwendet, dadurch läßt sich die Transparenz eines Bildpunkts in genauen Abstufungen definieren. So können auch teilweise durchsichtige Objekte wie getöntes Glas, Staub, Rauch oder Wasser dargestellt werden.
Eine Zeichenfolge, die neben Ziffern auch Buchstaben und Sonderzeichen enthält.
Abkürzung für "Advanced Micro Devices" aus Sunnyvale (Kalifornien) AMD ist einer der großen Konkurrenten des Chip-Herstellers INTEL (siehe auch K6).
abgeleitet vom griechischen Wort: analogos = verhältnismäßig, proportional Fließende Darstellung von Werten - im Gegensatz zu digitalen Signalen können analoge beliebige Zwischenwerte annehmen.
Gerät, das analoge Signale in digitale umwandelt, mit denen der Computer dann arbeiten kann.
Z.B. ein Videosignal (in der Zeit von VGA-Grafikkarten), das von einer Grafikkarte erzeugt und vom Monitor empfangen wird. Die analoge Ansteuerung ermöglicht eine theoretisch unbegrenzte Zahl von Farben, weil die Intensität jeder Grundfarbe stufenlos verändert werden kann.
Englische Bezeichnung für "Blickwinkel" DVD-Videos verfügt über bis zu 9 parallele Videospuren. Wenn das Ausgangsmaterial es erlaubt, kann der Zuschauer die Kameraperspektive mittels Fernbedienung (Multi-Angle-Funktion) selbst wählen.
Darstellung von Bewegungsabläufen ähnlich wie bei einem Zeichentrickfilm wird Bild für Bild aufgebaut und dann präsentiert. Ohne Computer ist es notwendig, für eine Animation eine sehr große Anzahl von Frames herzustellen. Um nicht jedes Frame zu erzeugen, werden sogenannte Keyframes verwendet. Viele Frames bestehen aus kleinen, routinemäßig erstellten Schrittfolgen von einem bestimmten Frame hin zu einem vordefinierten Ziel.
Der Vorgang bedeutet für den Rechner eine erhebliche Rechenleistung - vor allem dann, wenn die Animation vom Rechner auch hergestellt wird. Gängige Dateiformate für Animationen sind AVI, MPEG und FLI bzw. FLC.
Datenformat für animierte Grafiken im WEB.
Ein rechteckiger Bildschirmausschnitt, der einen Teil der Zeichnung anzeigt
... auch "Kantenglättung" genannt zur Verminderung des Treppeneffekts, der durch Pixeldarstellung bei schrägen und gekrümmten Linien entsteht. Durch Interpolation - farbliche Angleichung benachbarter Bildpunkte - werden die "Treppenstufen" ausgeglichten. Dabei kann es allerdings passieren, daß die Darstellung von Linien breiter erscheint.
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voll
ausgeprägter Treppenstufen-Effekt ohne Anti-Aliasing |
ausgeglichener
Treppenstufen-Effekt durch Anti-Aliasing |
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800-fach
vergrößerter Ausschnitt des rechten oberen Bildes, der die farbliche Angleichung benachbarter Bildpunkte gut darstellt |
Programm zur Lösung bestimmter Aufgaben und zum Erstellen von Dokumenten, wie z.B. Textverarbeitungs- oder Tabellenkalkulationsprogramme.
Das Aussehen (Appearance) von geometrischen Knoten/Körpern wird durch Materialeigenschaften und Texturen bestimmt.
US-Hersteller von Computern und Software
... ist eine Linie, die in einem konstanten Abstand um eine Bezugs-Linie herumläuft. Die Äquidistanten-Funktion wird in CAD-Systemen benötigt, um beispielsweise sehr schnell eine Dränage mit vorgegebenen Abstand rund ums Haus zu legen. Besonders elegant arbeitet die Äquidistanten-Funktion zusammen mit einer automatischen Konturverfolgung.
Schneller Speicher (auch Hauptspeicher genannt), auf den beliebig zugegriffen werden kann und der seinen Inhalt beim Abschalten des Stroms verliert (siehe auch Arbeitsspeicher-Organisation und - hardwareorientiert - RAM).
Ein PC in einem Netzwerk, der auf Dienste eines Servers zugreift.
Weltweit führende Architektursoftware, ein komplett 3D-fähiges und objektorientiertes Werkzeug für das Bauwesen.
Architektur-Applikation, die Ende der 90er Jahre von Autodesk entwickelt und auf der ACS 1999 in Deutschland mit der Version 2 erstmals vorgestellt wurde.
siehe Axonometrie
Assistenten (auch "Wizards") sind Dienstprogramme, die den Anwender bei komplexen Abläufen unterstützen oder bei der schnellen Erstellung von bestimmten Dokumenten wie Faxen, Einladungen, INTERNET-Seiten usw. helfen. Der Assistent fragt dabei Schritt für Schritt die erforderlichen Daten ab und generiert abschließend das fertige Dokument, das dann noch mit dem jeweiligen Programm beliebig verändert werden kann.
An geometrische Elemente gekoppelte Bemaßung, die sich allen Änderungen der Geometrie (z.B. Verschieben einer Gebäudeecke, Verändern der Wanddicke, Vergrößern einer Tür,...) automatisch anpaßt.
Durch einen geschlossenen Linienzug (Polyline / sichtbar oder unsichtbar) begrenzte Schraffur, die sich selbständig allen Veränderungen der Begrenzung anpaßt.
Der "Klammeraffe" kommt aus der kaufmännischen Welt und wurde bereits im 19. Jahrhundert benutzt. Heute ist er ein prägnanter Bestandteil jeder E-Mail-Adresse.
... so benennt Mitte 1999 AMD den K7-Prozessor Damit passt AMD die Namensgebung seinem Erzrivalen INTEL an, der seine Chips schon seit längerem mit Namen versieht, die nach intergalaktischen Rittern oder chemischen Zusätzen klingen.
Aber der Athlon versprach
auch in technischer Hinsicht eine Wendung. Der Prozessor, der auf einer neuen
Architektur basierte, war mindestens so leistungsfähig wie ein vergleichbarer
Pentium III mit der gleichen Taktfrequenz. Vor allem bei den für Multimedia-
siehe auch:
Zusatzangabe(n) zur Kennzeichnung eines Elementes Beispiel: die Stichwörter in diesem Glossar haben die Attribute "Überschrift 4" und "fett" (siehe auch Dateiattribut / Dateieigenschaft).
In CAD-Systemen gehören alle Informationen zum Attribut, die einem Element in alphanumerischer oder symbolischer Form automatisch oder manuell "mitgegeben" werden und die der internen Verarbeitung dienen. Dazu zählen:
Anzahl der Bildelemente (Pixel) oder Druckpunkte pro Längen- oder Flächeneinheit aus denen sich ein Bild zusammensetzt: dpi, ppi, lpi. Typische Auflösung
Unter Auflösung versteht man die Anzahl der waagerechten und senkrechten Bildpunkte (Pixel), aus denen sich ein Monitorbild zusammensetzt. Grundsätzlich gilt: je höher die Auflösung des Bildes, desto detailreicher ist die Darstellung des Bildschirminhaltes und desto größer ist der verfügbare Arbeitsbereich auf dem Bildschirm.
Grundsätzlich gilt, daß die Auflösung einer Grafikkarte abhängig ist vom Grafikkarten-Speicher, der Bildwiederholfrequenz und der Farbtiefe: je höher die Auflösung, um so geringer die Bildwiederholfrequenz und die Farbtiefe. Grafikkarten mit 2 MByte Speicher können bei 1280 x 1024 Bildpunkten nur 256 Farben darstellen, während bei einer 800 x 600er Auflösung 16,7 Mio. Farben möglich sind. Hier ein konkretes Beispiel, das die Abhängigkeiten verdeutlicht:
Auflösung | Farben | 2 MB Grafikspeicher max. Hz | 4 MB Grafikspeicher max. Hz | empfohlene
Bildschirm- Größe *) |
1600 x 1200 | 256 / 32.768 / 16,7 Mio. | - | 80 / 80 / - | > 20 Zoll |
1280 x 1024 | 256 / 32.768 / 16,7 Mio. | 75 / - / - | 120 / 120 / 75 | 20 Zoll |
1152 x 864 | 256 / 32.768 / 16,7 Mio. | 110 / 71 / - | 160 / 160 / 100 | 17 - 19 Zoll |
1024 x 768 | 256 / 32.768 / 16,7 Mio. | 127 / 89 / - | 200 / 200 / 120 | 17 Zoll |
800 x 600 | 256 / 32.768 / 16,7 Mio. | 200 / 140 / 90 | 200 / 200 / 200 | 14 - 17 Zoll |
*) zu bedenken ist, daß eine sinnvolle Bildschirmgröße auch immer abhängig ist von der Anwendung: Bildverarbeitung mit einer Auflösung von 1280 x 1024 auf einem 17"-Monitor ist denkbar. CAD sollte bei dieser Auflösung aber doch auch einem 20"-Zoll-Monitor angewendet werden.
Programme, die Daten neuerer Programmversion verarbeiten können, sind aufwärtskompatibel.
... ist eine - oft temporäre - Datei, die moderne Betriebssysteme wie Windows, OS/2 etc. auf der Festplatte eines Rechners anlegen, um im Arbeitsspeicher befindliche, aber aktuell nicht benötigte Informationen kurzfristig zwischenzuspeichern (siehe auch "Virtuelle Speicher-Technik). Zwingend erforderlich wird die Auslagerungsdatei (neudeutsch auch als "Swapfile" bezeichnet), wenn die zu bearbeitenden Daten nicht im Arbeitsspeicher eines Rechners Platz finden.
Grafik- / CAD-Funktion,
mit dessen Hilfe ein oder mehrere geometrische Elemente markiert / identifiziert
werden können; die ausgewählten Elemente können dann im nächsten Schritt gelöscht,
kopiert, gedreht, ... oder vergrößert werden (siehe Strecken
für ein Anwendungsbeispiele).
Abhängig von der verwendeten Software muß das Auswahlfenster nicht immer rechteckig
sein - es werden auch runde oder mehreckige angeboten (siehe auch Identifizieren,
Kreuzen-Auswahl).
Weltweiter Industriestandard (Vorbild!?) für CAD Software, von Autodesk entwickelt.
Pionier in Sachen CAD auf PCs.
Ist eine Kombination aus Programmiersprache und Anwendung, z.B. zur Erzeugung von Multimedia-Anwendungen.
Abkürzung für "Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung" In Deutschland setzte die Diskussion um EDV im Bauwesen gegen Ende der 60er Jahre ein. Der Schwerpunkt wurde dabei auf die standardisierte Beschreibung von Bauleistungen gelegt, die im Bereich Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung (AVA) eingesetzt werden konnten. Ein "Gemeinsamer Ausschuß für Elektronik im Bauwesen" (GAEB), in dem Vertreter aus Bauindustrie, Verwaltung und Architektenschaft zusammen saßen, überprüfte die Anwendungsmöglichkeiten und brachte Anfang der 70er Jahre das Standardleistungsbuch (StLB) heraus (siehe auch DBD, Mengenermittlung).
Bezeichnung für eine fiktive Identität, die ein Teilnehmer innerhalb virtueller Welten, zum Beispiel beim Chatten, annehmen kann. Avatare sind synthetische Repräsentationen realer Menschen, werden auch Natural Residents genannt und gehören den Cyberian Citizens (Cyberianern) an. - Ursprünglich verkörperte ein Avatar im Hinduismus einen Gott auf Erden.
Abkürzung für "Audio Video Interleave" Audio/Videoformat von WINDOWS (Video für WINDOWS)
Optimierte SCSI-Festplatte zur Video- und Musikbearbeitung, die einen gleichmäßige Fluß der Daten und eine minimale Übertragungsgeschwindigkeit garantierte. Weiterhin wird im Gegensatz zu Standard-Festplatten keine Neujustierung des Schreib/Lesekopfes während der Übertragung vorgenommen.
Axonometrie |
Quelle: Archmatic-Glossar von Alfons Oebbeke, Link: www.glossar.de
Fachwörterglossar
der Diplomarbeit von Benjamin Beer, mail:
webmaster@bbeer.de
Innovationszentrum
Bau - Diplomarbeit am Fachbereich Bauwesen der HTWK Leipzig